Rechtsprechung
BGH, 16.03.1954 - I ZR 179/52 |
Volltextveröffentlichungen (3)
- JLaw (App) | www.prinz.law
- Wolters Kluwer
Herabsetzung anderer Kreditinstitute durch geschäftliche Werbung - Ausschließlichkeitsklausel als Verstoß gegen die guten Sitten im Kreditgewerbe - Missbrauch der Vertragsfreiheit - Verstoß gegen das Bekartellierungsgesetz bei Anwendung wettbewerbsbeschränkender ...
- juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Papierfundstellen
- BGHZ 13, 33
- NJW 1954, 917
- MDR 1954, 408
- GRUR 1954, 342
- DB 1954, 409
Wird zitiert von ... (12) Neu Zitiert selbst (7)
- BGH, 23.11.1951 - 2 StR 491/51
schlafender Schöffe - § 338 Nr. 1 StPO; § 330a StGB aF (§ 323a StGB nF), zum …
Auszug aus BGH, 16.03.1954 - I ZR 179/52
Soweit bei der Anwendung der Dekartellierungsgesetz die Rule of Reason zu beachten ist (hierzu BGHZ 3, 193 [197]; 5, 71 ff, 126 [129 f]; Urt des erkennenden Senats vom 23. November 1951 - I ZR 24/51 - in IM AmMilRegG Nr. 56 Art V Nr. 1 = NJW 1952, 354; Huber, Wirtschaftsverwaltungsrecht 1953 S 344-346), kann sich die Klägerin hierauf im vorliegenden Fall nicht mit Erfolg berufen.Die Klägerin kann insbesondere auch keinen Erfolg haben mit dem Hinweis auf die Entscheidung des erkennenden Senats vom 23. November 1951 - I ZR 24/51 - (LM AmMilRegG Nr. 56 Art V Nr. 1 = NJW 1952, 354).
- BGH, 08.02.1952 - I ZR 63/51
Kundenschutz und Dekartellisierung
Auszug aus BGH, 16.03.1954 - I ZR 179/52
Soweit bei der Anwendung der Dekartellierungsgesetz die Rule of Reason zu beachten ist (hierzu BGHZ 3, 193 [197]; 5, 71 ff, 126 [129 f]; Urt des erkennenden Senats vom 23. November 1951 - I ZR 24/51 - in IM AmMilRegG Nr. 56 Art V Nr. 1 = NJW 1952, 354; Huber, Wirtschaftsverwaltungsrecht 1953 S 344-346), kann sich die Klägerin hierauf im vorliegenden Fall nicht mit Erfolg berufen.Auch dieser Gesichtspunkt, der in der eine Kundenschutzklausel betreffenden Entscheidung BGHZ 5, 71 [74 f] behandelt wird und unter Umständen zur Verneinung einer gegen die Dekartellierungsgesetze verstossende Wettbewerbsbeschränkung führen kann, kommt im vorliegenden Fall nicht in Betracht.
- BGH, 23.11.1951 - I ZR 24/51
Rechtsmittel
Auszug aus BGH, 16.03.1954 - I ZR 179/52
Soweit bei der Anwendung der Dekartellierungsgesetz die Rule of Reason zu beachten ist (hierzu BGHZ 3, 193 [197]; 5, 71 ff, 126 [129 f]; Urt des erkennenden Senats vom 23. November 1951 - I ZR 24/51 - in IM AmMilRegG Nr. 56 Art V Nr. 1 = NJW 1952, 354; Huber, Wirtschaftsverwaltungsrecht 1953 S 344-346), kann sich die Klägerin hierauf im vorliegenden Fall nicht mit Erfolg berufen.Die Klägerin kann insbesondere auch keinen Erfolg haben mit dem Hinweis auf die Entscheidung des erkennenden Senats vom 23. November 1951 - I ZR 24/51 - (LM AmMilRegG Nr. 56 Art V Nr. 1 = NJW 1952, 354).
- BGH, 05.10.1951 - I ZR 74/50
Patentvergleich und Dekartellisierung
Auszug aus BGH, 16.03.1954 - I ZR 179/52
Soweit bei der Anwendung der Dekartellierungsgesetz die Rule of Reason zu beachten ist (hierzu BGHZ 3, 193 [197]; 5, 71 ff, 126 [129 f]; Urt des erkennenden Senats vom 23. November 1951 - I ZR 24/51 - in IM AmMilRegG Nr. 56 Art V Nr. 1 = NJW 1952, 354; Huber, Wirtschaftsverwaltungsrecht 1953 S 344-346), kann sich die Klägerin hierauf im vorliegenden Fall nicht mit Erfolg berufen. - BGH, 05.03.1953 - 5 StR 734/52
Auszug aus BGH, 16.03.1954 - I ZR 179/52
Wie der Bundesgerichtshof wiederholt ausgesprochen hat, sind die Dekartellierungsgesetze auch auf Genossenschaften anwendbar (BGHSt 4, 94 und das ebenfalls zum Abdruck bestimmte Urteil vom 15. Dezember 1953 - 5 StR 238/53 -, NJW 1954, 320; ebenso für das Verhältnis von Genossenschaftsgesetz und Verordnung gegen Mißbrauch wirtschaftlicher Machtstellungen vom 2. November 1923 - Kartellverordnung - RGZ 151, 139). - BGH, 15.12.1953 - 5 StR 238/53
Auszug aus BGH, 16.03.1954 - I ZR 179/52
Wie der Bundesgerichtshof wiederholt ausgesprochen hat, sind die Dekartellierungsgesetze auch auf Genossenschaften anwendbar (BGHSt 4, 94 und das ebenfalls zum Abdruck bestimmte Urteil vom 15. Dezember 1953 - 5 StR 238/53 -, NJW 1954, 320; ebenso für das Verhältnis von Genossenschaftsgesetz und Verordnung gegen Mißbrauch wirtschaftlicher Machtstellungen vom 2. November 1923 - Kartellverordnung - RGZ 151, 139). - RG, 21.04.1936 - II 274/35
1. Kann ein Kartell auch in der Rechtsform der eingetragenen Genossenschaft m. …
Auszug aus BGH, 16.03.1954 - I ZR 179/52
Wie der Bundesgerichtshof wiederholt ausgesprochen hat, sind die Dekartellierungsgesetze auch auf Genossenschaften anwendbar (BGHSt 4, 94 und das ebenfalls zum Abdruck bestimmte Urteil vom 15. Dezember 1953 - 5 StR 238/53 -, NJW 1954, 320; ebenso für das Verhältnis von Genossenschaftsgesetz und Verordnung gegen Mißbrauch wirtschaftlicher Machtstellungen vom 2. November 1923 - Kartellverordnung - RGZ 151, 139).
- BGH, 22.05.1958 - II ZR 316/56
Ausschließung eines Genossen
Der I. Zivilsenat des Bundesgerichtshofs hat in seinem Urteil vom 16.3.54 (BGHZ 13, 33, 36) [BGH 16.03.1954 - I ZR 179/52] ausgesprochen, daß im Rahmen des § 68 Abs. 2 GenG statutarisch vorgenommene Bindungen dem einzelnen Genossen nicht den nach wettbewerbsrechtlichen Vorschriften zukommenden Schutz nehmen könnten (ähnlich Kluge ZGen 4 (1954), 266) und daß derartige Bindungen dann unzulässig seien, wenn sie sich mit den Grundsätzen eines lauteren Wettbewerbs nicht vertragen. - BGH, 10.07.1957 - 4 StR 5/57
Ermächtigung des deutschen Gerichts zur Vernehmung eines Angeklagten ohne …
- BGH, 07.11.1956 - V ZR 39/56
Rechtsmittel
Daß dieses Gesetz in Deutschland noch gilt, hat das Berufungsgericht ohne Rechtsirrtum angenommen (BGH Urteil vom 10. April 1956, 1 StR 526/55; BGHZ 19, 72 [76]); ferner, daß es auch in solche Rechtsverhältnisse eingreift, die bereits bei seinem Inkrafttreten - 12. Februar 1947 - bestanden haben (BGH NJW 1952, 344; BGHZ 16, 296 [301]); sowie schließlich, daß seiner Anwendung auf Genossenschaften nichts im Wege steht (BGHSt 4, 94 [97]; 5, 218 [220 f]; BGHZ 13, 33 [BGH 16.03.1954 - I ZR 179/52] [39]).In der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs, der sich wiederholt mit den besatzungsrechtlichen Dekartellisierungsvorschriften befaßt hat (BGHZ 3, 193 [195 ff]; NJW 1952, 344; BGHZ 5, 71 und 126; 10, 22 [29 f]; 13, 33 [36 ff]; 14, 294 [301]; 15, 338 [343 f]; 16, 296 [301 ff]; 17, 42 [46 ff]; 19, 72 [76 ff] und 130 [133 f]), ist indessen von jeher die Auffassung vertreten worden, daß eine buchstäbliche Anwendung dieser Vorschriften nicht möglich ist, da sie zu völlig unhaltbaren Ergebnissen führen würde.
- BGH, 18.11.1955 - I ZR 176/53
Wettbewerbsverbot und Dekartellierung
Von der Entscheidung, ob sich die Beklagten eines Verstoßes gegen die Dekartellierungsgesetze schuldig gemacht haben, hängt gleichzeitig die Entscheidung über die Berechtigung des Schadensersatzanspruches ab, den die Klägerin wegen der Nichtbelieferung mit Rohdrucken für die Zeit von 1948 ab erhoben hat (vgl. BGHZ 13, 33 [BGH 16.03.1954 - I ZR 179/52] [41]). - BGH, 10.12.1957 - I ZR 175/56
Rechtsmittel
Denn jedenfalls stellen auch Absatzbindungen von marktpolitischer Bedeutung keine sog. per se-Verstöße dar, sondern unterliegen, wie sich aus der Fassung von Art. V 9 c 2 MRG 56 ergibt, der rule of reason (vgl. BGHZ 13, 33, 40) [BGH 16.03.1954 - I ZR 179/52] . - BGH, 27.01.1959 - I ZR 185/55
Rechtsmittel
Wie der erkennende Senat in dieser Entscheidung ausgeführt hat, waren Absatzbindungen, selbst wenn ihnen eine marktpolitische Bedeutung zukam, keine sogenannten per-se-Verstöße; sie unterlagen vielmehr, wie sich aus der den Bestimmungen der BritMilRegVO 78 entsprechenden Fassung von Art. V 9 c 2 AmMilRegG 56 ergibt, der rule of reason (BGHZ 13, 33, 40 [BGH 16.03.1954 - I ZR 179/52] - Kokillenguß). - BGH, 24.11.1955 - 5 StR 311/55 Kontextvorschau leider nicht verfügbar
- BGH, 18.11.1955 - V ZR 47/54
Berufsgärtner auf kirchlichem Friedhof
Die vorstehende Auslegung der Verordnung Nr. 78 steht nicht im Gegensatz zu den Rechtsgrundsätzen der von der Revision angeführten Entscheidung BGHZ 13, 33 [BGH 16.03.1954 - I ZR 179/52], die einen Wettbewerbsfall aus dem Geschäftsleben betrifft. - BGH, 23.09.1955 - 5 StR 110/55 Kontextvorschau leider nicht verfügbar
- BGH, 14.07.1958 - II ZR 227/56
Rechtsmittel
Der Umfang einer Pfändung und Überweisung richtet sich grundsätzlich nach dem Pfändungs- und Überweisungsbeschluß, in dem die gepfändete Forderung so bestimmt bezeichnet werden muß, daß hinsichtlich des Gegenstandes und des Schuldgrundes bei verständiger Auslegung die Identität für alle Beteiligten einwandfrei ersichtlich sein muß (BGHZ 13, 41 [BGH 16.03.1954 - I ZR 179/52]). - BGH, 23.11.1961 - KZR 5/60
Marktabreden zwischen bestimmten Unternehmen und Großhandelsvertretern bezüglich …
- BGH, 24.05.1965 - III ZR 36/64
Auslegung eines gemeinschaftlichen Testaments - Einsetzung zum Vorerben - …